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Aktuelles

Warum Elektroplanung einer der größten Engpässe im Mittelstand geworden ist

In vielen mittelständischen Industriebetrieben spielt die Elektroplanung seit Jahren eine Randrolle. Sie wird erst dann wahrgenommen, wenn eine Maschine stillsteht, ein Umbau nicht vorankommt oder eine Dokumentation gebraucht wird, die es schlicht nicht gibt. Dabei gehört gerade die elektrische Planung zu den zentralen Grundlagen jeder modernen Produktion. Ohne sie lassen

Rüstungsaufträge treiben Industrieaufschwung voran

Rüstungsaufträge treiben Industrieaufschwung voran

Der Oktober zeigt einen deutlichen Zuwachs bei Aufträgen in der deutschen Industrie. Laut dem Statistischen Bundesamt stiegen Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe um 1,5 Prozent gegenüber dem Vormonat. Besonders stark fiel der Anstieg der Inlandsaufträge aus, der knapp zehn Prozent erreichte. Hintergrund sind gestiegene Militärausgaben der Bundesregierung, die als konjunktureller

Die neue Realität der Produktionsautomatisierung: Warum mittelständische Betriebe jetzt handeln müssen

Die industrielle Produktion im deutschsprachigen Raum steht vor einer Herausforderung, die viele Unternehmer und Produktionsleiter längst spüren, aber selten offen aussprechen: Die bisherigen Strukturen reichen nicht mehr aus, um wirtschaftlich stabil, personalunabhängig und qualitativ verlässlich zu produzieren. Immer mehr mittelständische Firmen kämpfen mit Fachkräftemangel, steigender Prozesskomplexität und einer schwankenden Auftragslage,

Bundes-Rohstofffonds startet erstes Lithiumprojekt für stabile Batterielieferketten

Bundes-Rohstofffonds startet erstes Lithiumprojekt für stabile Batterielieferketten

Der Bundes-Rohstofffonds beteiligt sich erstmals an einem Projekt zur Gewinnung von Lithium für Batterien in Elektrofahrzeugen. Er unterstützt das Lionheart-Vorhaben des australischen Unternehmens Vulcan Energy im Oberrheingraben mit bis zu 150 Millionen Euro. Ziel ist die Unabhängigkeit der deutschen Industrie von Importen kritischer Rohstoffe aus China. Das Vorhaben verbindet die

EU präsentiert Maßnahmen zur Unabhängigkeit bei Seltenen Erden

EU präsentiert Maßnahmen zur Unabhängigkeit bei Seltenen Erden

Die Europäische Union hat einen Aktionsplan vorgestellt, um die Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten bei Seltenen Erden zu verringern. Das Programm RESourceEU zielt darauf ab, bis 2030 mindestens zehn Prozent des jährlichen Bedarfs an kritischen Rohstoffen in der EU zu erzeugen, 40 Prozent zu verarbeiten und 25 Prozent zu recyceln. Zudem

Tagesthemen vom 04.12.2025

RESourceEU: EU legt Plan zur Rohstoffsicherung vor Die Europäische Kommission hat am 4. Dezember den Aktionsplan RESourceEU vorgestellt. Ziel ist weniger Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen wie Lithium, Kobalt und Seltenen Erden. Im Kern stehen drei Milliarden Euro Fördermittel innerhalb eines Jahres. Mit dem Geld sollen strategische Vorhaben beschleunigt

EU öffnet Tür für Verbrenner nach 2035 unter Auflagen

EU öffnet Tür für Verbrenner nach 2035 unter Auflagen

Die EU-Kommission signalisiert einen Kurswechsel beim geplanten Ausstieg aus Verbrennungsmotoren. Nach jahrelanger Fokussierung auf ein CO₂-Verbot für Neuwagen ab 2035 öffnet die Behörde die Tür für neue Verbrennungsmotoren, jedoch unter klaren Bedingungen. Verkehrskommissar Apostolos Tzitzikostas betonte in Gesprächen mit deutschen Medien, die Kommission bleibe offen für alle Technologien. Sie

Umwelttechnologie: Markt wächst rasant, China führt, Deutschland muss handeln

Umwelttechnologie: Markt wächst rasant, China führt, Deutschland muss handeln

Der globale Markt für Umwelttechnologien erlebt einen beispiellosen Aufschwung. Eine gemeinsame Studie von BCG und dem Weltwirtschaftsforum zeigt, dass 2024 die Umsätze mit grünen Technologien erstmals die Marke von fünf Billionen US-Dollar erreicht haben. Damit gehört die Branche nach der Informationstechnologie zu den dynamischsten Wirtschaftszweigen weltweit. Analysten rechnen damit, dass

Tagesthemen vom 03.12.2025

BDI prognostiziert viertes Jahr in Folge sinkende Industrieproduktion Der Bundesverband der Deutschen Industrie geht für 2025 von zwei Prozent Minus bei der Industrieproduktion aus. Damit würde die Produktion das vierte Jahr in Folge sinken. Im dritten Quartal 2025 sank die Produktion gegenüber dem Vorquartal um 0,9 Prozent und gegenüber

Konjunkturausblick 2026: Vorsichtiger Aufschwung für den Mittelstand. Doch strukturelle Risiken bleiben groß

Konjunkturausblick 2026: Vorsichtiger Aufschwung für den Mittelstand. Doch strukturelle Risiken bleiben groß

Die deutsche Wirtschaft zeigt nach drei Jahren der Stagnation erste Anzeichen einer Trendwende. Für 2026 rechnen führende Institute mit einem Wachstum von 1,2 bis 1,5 Prozent. Das ist deutlich mehr als das Minimalplus von 0,2 Prozent im laufenden Jahr. Haupttreiber sind staatliche Investitionen in Infrastruktur, Verteidigung und

Hamburg beginnt Bau des 100-MW-Elektrolyseurs in Moorburg

Hamburg beginnt Bau des 100-MW-Elektrolyseurs in Moorburg

Hamburg hat den Bau des 100-MW-Elektrolyseurs im ehemaligen Kohlekraftwerk Moorburg offiziell gestartet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 19. November. Das Vorhaben gehört zur Gesellschaft Hamburg Green Hydrogen Hub (HGHH). Ziel ist die Dekarbonisierung der Hafenwirtschaft und der Industrie. Ab der zweiten Jahreshälfte 2027 soll jährlich rund 10.000 Tonnen grüner Wasserstoff

Materialmangel in der deutschen Industrie verschärft sich: China als Auslöser von Lieferengpässen

Materialmangel in der deutschen Industrie verschärft sich: China als Auslöser von Lieferengpässen

Die deutsche Industrie kämpft mit zunehmenden Materialknappheiten. Laut dem Münchner Ifo-Institut berichten 11,2 Prozent der befragten Unternehmen von Beschaffungsproblemen bei Vorprodukten. Im Oktober lag der Anteil noch bei 5,5 Prozent. Besonders betroffen sind Branchen, die elektronische Komponenten benötigen. Die Engpässe nehmen deutlich zu. Die Lage schien nach der

Tagesthemen vom 02.12.2025

Materialmangel in der deutschen Industrie verdoppelt sich innerhalb eines Monats Eine aktuelle Umfrage des Ifo-Instituts aus München zeigt: 11,2 Prozent der befragten Industrieunternehmen berichten von Schwierigkeiten bei der Materialbeschaffung. Im Vormonat waren es 5,5 Prozent. Die Automobilbranche ist besonders betroffen: 27,6 Prozent der Firmen melden Lieferengpässe. Auch

DIHK will Klimaneutralität bis 2045 stoppen

DIHK will Klimaneutralität bis 2045 stoppen

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer fordert eine grundlegende Neuordnung der Klimapolitik. In einem Positionspapier schlägt sie vor, das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 aufzugeben. Stattdessen soll ein flexibles Emissionsbudget bis 2050 gelten. Zusätzlich müssten jährlich festgelegte CO2-Minderungsziele entfallen. Als Begründung nennt die DIHK die Abwanderung energieintensiver Branchen und den Verlust