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KI & Innovation

BioNTech schließt CureVac-Übernahme ab und bündelt mRNA-Kompetenz

BioNTech schließt CureVac-Übernahme ab und bündelt mRNA-Kompetenz

BioNTech hat die Übernahme des Tübinger Biotech-Unternehmens CureVac zum 18. Dezember 2025 abgeschlossen. Im Rahmen des Umtauschangebots wurden 86,75 Prozent der CureVac-Aktien eingereicht. Die Mindestannahmeschwelle von 80 Prozent wurde deutlich überschritten. Die verbleibenden Anteile sollen im Januar 2026 im Zuge einer gesetzlich vorgeschriebenen Nach-Umtausch-Umstrukturierung übernommen werden. CureVac wird danach

USA setzt auf zentrale KI-Regulierung

USA setzt auf zentrale KI-Regulierung

Der US-Präsident Donald Trump hat einen Erlass unterschrieben, der es den Bundesstaaten erschwert, eigene KI-Vorschriften zu erlassen. Das Dekret beauftragt das Justizministerium, eine Arbeitsgruppe zu bilden, die gegen landesrechtliche Vorschriften vorgeht. Zudem droht die Regierung mit Kürzungen von Fördermitteln für den Breitbandausbau und weitere Programme, falls Staaten eigene KI-Gesetze durchsetzen.

Disney kooperiert mit OpenAI bei KI-generierten Inhalten

Disney kooperiert mit OpenAI bei KI-generierten Inhalten

Der Medienkonzern Disney steigt mit einer Milliarde US-Dollar bei OpenAI ein und wird erster großer Lizenzpartner für das KI-Videotool Sora. Nutzer können künftig Kurzvideos mit mehr als 200 Figuren aus Disney, Marvel, Pixar und Star Wars erstellen. Von Mickey Mouse bis Iron Man ist eine breite Palette möglich. Die dreijährige

EU genehmigt staatliche Fördermittel für Chipproduktion in Dresden und Erfurt

EU genehmigt staatliche Fördermittel für Chipproduktion in Dresden und Erfurt

Die Europäische Kommission hat 623 Millionen Euro als Beihilfe genehmigt. Damit darf Deutschland zwei Halbleiterfabriken in Dresden und Erfurt ausbauen. GlobalFoundries in Dresden erhält 495 Millionen Euro. X-FAB in Erfurt bekommt 128 Millionen Euro. Ziel ist es, europäische Abhängigkeiten von asiatischen Lieferketten zu verringern und die Wertschöpfung zu stärken. Ziel:

Langfristiges KI-Wachstum bleibt ungebrochen: Markt soll bis 2028 500 Mrd. Dollar erreichen

Langfristiges KI-Wachstum bleibt ungebrochen: Markt soll bis 2028 500 Mrd. Dollar erreichen

Trotz Warnungen vor einer aufgeblähten KI-Blase bleibt die Aussicht auf langfristiges Wachstum bestehen. AMD-Chefin Lisa Su ist überzeugt vom Potenzial der Branche. In ihrer Keynote auf der Konferenz AMD Advancing AI 2025 hob sie die Wachstumsaussichten hervor. Der Markt für KI-Beschleuniger soll bis 2028 auf über 500 Milliarden Dollar anwachsen.

Ärzte fordern Entlastung bei der ePA-Pflicht

Ärzte fordern Entlastung bei der ePA-Pflicht

Seit dem 1. Oktober 2025 müssen Ärztinnen und Ärzte Behandlungsdaten wie Befunde, Laborergebnisse und Arztbriefe in die elektronische Patientenakte einstellen. Die Pflicht stammt aus dem Digitalgesetz. Praxen melden dadurch einen höheren Verwaltungsaufwand. Gleichzeitig drängen Medizintechnikunternehmen und Health-Startups auf schnelleren Zugriff auf anonymisierte Gesundheitsdaten, um Innovationen voranzutreiben. Der Konflikt zwischen Praxisbelastung

EU-Digitalpaket könnte Datenspenden für Forschung erschweren

EU-Digitalpaket könnte Datenspenden für Forschung erschweren

Die Europäische Kommission hat im November 2025 ein umfassendes Digitalpaket vorgestellt. Es trägt den Namen Digitaler Omnibus. Ziel ist es, Regelungen zu Künstlicher Intelligenz, Datenrecht und Cybersicherheit zu straffen. Doppelregulierungen sollen abgebaut werden. Unternehmen sollen entlastet werden. Gleichzeitig drohen neue Nebenwirkungen. Experten warnen vor Einschränkungen bei freiwilligen Datenspenden für Forschung,

Industrielle KI als Wachstumstreiber im Mittelstand

Industrielle KI als Wachstumstreiber im Mittelstand

Eine aktuelle Studie der Hochschule Karlsruhe belegt, dass künstliche Intelligenz im deutschen Mittelstand an Bedeutung gewinnt. Von Unternehmen mit 20 bis 500 Mitarbeitenden nutzen 40 Prozent KI-Lösungen. Weitere 21 Prozent planen eine Einführung in naher Zukunft. Am stärksten setzen Unternehmen mit 250 bis 500 Beschäftigten KI ein; dort liegt die

KI verändert den Arbeitsmarkt bis 2040

KI verändert den Arbeitsmarkt bis 2040

Eine gemeinsame Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung, des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie der Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung kommt zu einer ähnlichen Einschätzung: Bis 2040 reduziert KI die Zahl der Arbeitsplätze um rund 800.000. Zugleich entstehen an anderer Stelle ebenso viele neue Jobs. Insgesamt betrifft der Wandel 1,

EU plant erleichterten Datenzugang für KI-Entwicklung

EU plant erleichterten Datenzugang für KI-Entwicklung

Die Europäische Kommission legt einen umfassenden Vorschlag zur Vereinfachung der Digitalgesetzgebung vor. Unter dem Titel Digitaler Omnibus sollen Regelungen zu Künstlicher Intelligenz, Datenschutz und Cybersicherheit angepasst werden. Ziel ist es, Bürokratie abzubauen und Innovationen zu fördern. Datenschützer und Zivilgesellschaft warnen vor Risiken für den Mittelstand. Für Unternehmen im deutschen Mittelstand

EU startet Großoffensive für KI-Technologieführerschaft

EU startet Großoffensive für KI-Technologieführerschaft

Nur sechs von hundert neu entwickelten KI-Modellen entstehen außerhalb der USA und Chinas. Diese alarmierende Statistik veranlasste Frankreichs KI-Beauftragte zu einem europäischen Aufholprogramm. Auf dem internationalen KI-Aktionsgipfel in Paris Anfang Februar 2025 betonte die Regierung, die EU müsse Forschung, Infrastruktur und Fördermechanismen stärken, um im globalen Wettlauf nicht zurückzufallen. Der

Schwarz-Gruppe baut KI-Rechenzentrum auf ehemaligem Braunkohlegebiet in Brandenburg

Schwarz-Gruppe baut KI-Rechenzentrum auf ehemaligem Braunkohlegebiet in Brandenburg

Die Schwarz-Gruppe plant ein Milliardenprojekt zur Errichtung eines Hochleistungs-Rechenzentrums in Lübbenau. Ziel ist eine Gigafabrik für künstliche Intelligenz auf dem Gelände eines stillgelegten Braunkohlekraftwerks. Geplant ist eine Leistung von 200 Megawatt. Damit zählt die Anlage zu den leistungsstärksten ihrer Art in Europa. Das Vorhaben verdeutlicht den Fokus des Unternehmens auf

EU-Kommission plant Verschiebung des KI-Gesetzes

EU-Kommission plant Verschiebung des KI-Gesetzes

Die Europäische Kommission plant eine deutliche Anpassung des KI-Gesetzes. Aus einem Entwurf geht hervor, dass Umsetzungsfristen verlängert werden sollen. Kleine und mittlere Unternehmen könnten von Teilen der Regulierung ausgenommen werden. Hintergrund sind Verzögerungen bei der Benennung nationaler Aufsichtsbehörden und bei der Entwicklung technischer Standards. Offiziell soll der Vorschlag Mitte November

KI-Investitionen treiben Wachstum im Mittelstand

KI-Investitionen treiben Wachstum im Mittelstand

Trotz wirtschaftlicher Unsicherheit setzen viele mittelständische Unternehmen verstärkt auf Künstliche Intelligenz, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Branchenanalysen zeigen, dass Vorreiter bereits 30 Prozent ihres Digitalisierungsbudgets in zukunftsfähige Technologien investieren. Rund ein Viertel davon fließt direkt in KI-Projekte. Die Investitionen zeigen Wirkung: Unternehmen, die KI systematisch in Arbeitsprozesse integrieren, berichten von