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Bundeswehr investiert Milliarden in neue Puma-Schützenpanzer

Die Bundeswehr bestellt für 4,2 Milliarden Euro 200 zusätzliche Schützenpanzer Puma beim Gemeinschaftsunternehmen PSM von Rheinmetall und KNDS Deutschland. Die Auslieferung der ersten Fahrzeuge ist ab Mitte 2028 geplant. Der Auftrag erweitert einen bestehenden Rahmenvertrag aus dem Jahr 2023 deutlich, der bereits 50 Puma umfasste, und beinhaltet neben den Gefechtsfahrzeugen auch Schutzmodule und Lagerbehälter. Hintergrund sind die gestiegenen Verteidigungsausgaben infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine, der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte die Mittel Anfang der Woche freigegeben.

Parallel zur Neubeschaffung modernisiert die Bundeswehr ihren bestehenden Puma-Bestand. Bis 2029 sollen 297 Fahrzeuge auf den Standard S1 mit besseren Sensoren, Nachtsicht und digitaler Funktechnik gebracht werden. Ein weiterer Vertrag ab 2026 soll den Konstruktionsstand S2 mit zusätzlichen Fähigkeiten wie Drohnenabwehr einführen. Für Rheinmetall und KNDS ist der Auftrag ein zentrales Großgeschäft und Teil eines größeren Rüstungspakets von rund 50 Milliarden Euro. Die etablierte PSM-Struktur soll künftig auch für einen neuen Übergangs-Kampfpanzer genutzt werden, bis ab etwa 2045 ein gemeinsam mit Frankreich entwickelter Hauptkampfpanzer verfügbar ist.

Post ohne Briefe: Dänemark als Warnsignal für Deutschland

Dänemark schafft bis Ende 2025 die klassische Briefzustellung ab. Ursache sind ein Einbruch des Briefvolumens um mehr als 90 Prozent, stark gestiegene Preise und der Wegfall staatlicher Vorgaben und Steuerprivilegien. PostNord konzentriert sich künftig auf Pakete und Logistik, die roten Briefkästen verschwinden. Wer noch Briefe versenden will, muss auf private Anbieter ausweichen. Für nicht digital erreichbare Bevölkerungsgruppen verschlechtert sich die Versorgung, Preise steigen und ein privates Monopol droht. Das dänische Beispiel zeigt, wie schnell sich ein über Jahrzehnte stabiles Geschäftsmodell auflösen kann, wenn Regulierung und Nachfrage kippen.

In Deutschland sinken die Briefmengen ebenfalls, die Situation ist aber anders. Die Deutsche Post DHL unterliegt weiterhin einer Universaldienstpflicht und muss Briefe flächendeckend zustellen, die Zeiten wurden jedoch bereits gelockert. Rund 95 Prozent der Sendungen stammen von Geschäftskunden, parallel wächst das Paketgeschäft stark. Für Unternehmen im Mittelstand bedeutet das: Kommunikationsprozesse gehören auf den Prüfstand. Längere Laufzeiten sollten in Fristen und Verträgen berücksichtigt werden, digitale Alternativen an Gewicht gewinnen. Gleichzeitig bleibt der Brief für rechtlich relevante und hochwertige Kommunikation wichtig. Wer sich einseitig von einem Anbieter oder einem Kanal abhängig macht, riskiert bei Geschäftsmodellwechseln Versorgungsengpässe und höhere Kosten. Die Zukunft der Geschäftskommunikation wird eher hybrid als rein digital.

Weihnachtsgeschäft bleibt hinter Erwartungen zurück

Das Weihnachtsgeschäft 2025 läuft für den deutschen Einzelhandel schwächer als erhofft. Zwar rechnet der Handelsverband Deutschland für November und Dezember mit einem nominalen Umsatzplus von 1,5 Prozent auf 126,2 Milliarden Euro. Doch zwei Drittel der Händler sind mit dem Verlauf unzufrieden. Vor allem die Kundenfrequenz in den Innenstädten bleibt deutlich hinter dem Vorjahr zurück. Selbst an traditionell starken Adventssamstagen erreichen viele Lagen nicht mehr die früheren Besucherzahlen. Ursache ist vor allem die Kaufzurückhaltung der Verbraucher. Sie geben im Schnitt weniger für Geschenke aus, achten stärker auf Preise und lassen sich zunehmend von Rabatten leiten.

Besser entwickelt sich der Online-Handel. Für den E-Commerce erwartet der Verband im Dezember ein Umsatzwachstum von 3,3 Prozent auf 22,2 Milliarden Euro. Der Online-Anteil am Weihnachtsgeschäft steigt damit auf knapp 18 Prozent. Der stationäre Handel hofft nun auf ein starkes Jahresendgeschäft. Wichtige Impulse werden vor allem von den Tagen nach Weihnachten erwartet, wenn Gutscheine und Geldgeschenke eingelöst werden. Angesichts der großen Bedeutung des Weihnachtsgeschäfts für das Gesamtjahr setzen viele Händler auf eine Kombination aus lokalen Aktionen, Preisnachlässen und digitalen Vertriebswegen, um die schwache Frequenz in den Innenstädten zumindest teilweise auszugleichen.

Dreimonatige IP-Speicherung: Mehr Ermittlungsbefugnisse, neue Pflichten für Provider

Die Bundesregierung plant ein Gesetz, das Internetanbieter verpflichtet, IP-Adressen und zugehörige Verbindungsdaten für drei Monate zu speichern. Ziel ist es, schwere Cyberdelikte wie Kindesmissbrauch, Betrug und Hasskriminalität besser verfolgen zu können. Nach Angaben des Bundeskriminalamts steigen die Chancen zur Identifizierung von Tätern bereits bei einer 14-tägigen Speicherung deutlich. Vorgesehen ist die Speicherung von IP-Adresse, Anschlusskennung sowie Zeitpunkt von Beginn und Ende der Zuweisung. Standortdaten oder Bewegungsprofile sollen explizit nicht erfasst werden. Die Regierung verweist auf die Vereinbarkeit mit EU-Recht und Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs, der eine zeitlich begrenzte Speicherung zur Bekämpfung schwerer Kriminalität zulässt.

Für Telekommunikationsunternehmen bedeutet der Entwurf beträchtliche Investitionen in Speicherinfrastruktur, IT-Sicherheit und Compliance. Sie müssen Daten nicht nur vorhalten, sondern auch vor unbefugtem Zugriff schützen und Auskunftsersuchen sauber dokumentieren. Der Zugriff der Behörden soll nur bei schweren Straftaten möglich sein. Politisch ist der Entwurf umstritten. Vor allem die Grünen sprechen von einem Einstieg in anlasslose Massenüberwachung und zweifeln die Rechtmäßigkeit an. Der Gesetzentwurf befindet sich derzeit in der Ressortabstimmung. Die Bundesregierung will ihn im Frühjahr 2026 in den Bundestag einbringen. Ob und in welcher Form die Regelung kommt, hängt von der weiteren datenschutzrechtlichen und verfassungsrechtlichen Debatte ab.

Quellen

https://www.zdfheute.de/politik/ausland/mercosur-abkommen-verhandlungen-freihandel-eu-100.html

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/welthandel-verschobener-mercosur-deal-sorgt-fur-unmut-in-industrie-15067172.html

https://www.deutschlandfunk.de/unterzeichnung-des-eu-mercosur-abkommens-verzoegert-sich-112.html

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/mercosur-abkommen-deutsche-wirtschaft-kritisiert-verschiebung-a-c64af23c-1e34-45e1-8de5-a02ec99af045

https://www.dihk.de/de/newsroom/das-mercosur-abkommen-ist-eine-schicksalsfrage-fuer-europas-wirtschaft-159806

https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/2025/251219-Kommentierung-Mercosur-Verschiebung

https://www.onvista.de/news/2025/12-19-scharfe-kritik-aus-deutscher-wirtschaft-zur-vertagten-mercosur-umsetzung-0-20-26462120

https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/mercosur-abkommen-verschoben-europa-schadet-sich-selbst-usa-china-und-russland-freuen-sich-a-973ffa73-4d05-4826-9ae2-841be3f23520

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/mercosur-deal-kritik-100.html

# Überschrift

Europa muss China pragmatisch entgegentreten und eigene Stärken nutzen

# Content

Die europäische Politik befindet sich in einer Sackgasse. Das ist die zentrale These des Oxford-Historikers Peter Frankopan, der sich bereits seit Jahren mit den großen Verschiebungen in der Weltpolitik beschäftigt. Sein Urteil über die aktuelle Lage fällt dabei deutlich aus: Europa habe sich selbst zu einem Kontinent der Konsumenten mit teuerem Geschmack entwickelt, statt Motor des Wandels zu sein. Für technische Entscheider im Mittelstand ist das eine unbequeme Erkenntnis, denn sie verdeutlicht ein fundamentales Problem europäischer Unternehmen.

Frankopan kritisiert nicht nur die Lähmung durch mangelnde Führungskompetenz, sondern auch die fehlende strategische Klarheit im Umgang mit China. Das Reich der Mitte ist weder einfach Rivale noch Partner, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Fehleinschätzungen des Westens. Als China 2001 der Welthandelsorganisation beitrat, unterschrieben 13 Wirtschaftsnobelpreisträger ein Schreiben, in dem sie versicherten, dass Chinas Beitritt der Weltwirtschaft keinen Schaden zufügen würde. Diese Einschätzung sollte sich als gravierender Irrtum erweisen.

## China nutzt seine Chancen konsequent

Während der Westen tatenlos zusah, verfolgte China zwei Jahrzehnte lang eine streng koordinierte Strategie. Industriepolitik, Klimaziele und geopolitische Interessen wurden eng miteinander verflochten. Das Ergebnis ist beeindruckend: Chinas innovative und stark staatlich unterstützte Unternehmen beherrschen heute Schlüsselbranchen wie die Automobilindustrie, künstliche Intelligenz und grüne Technologien. Sie sichern sich Marktanteile nicht nur im Inland, sondern auch auf dem europäischen Markt und weltweit.

Für Mittelständler ist dies eine existenzielle Herausforderung. Europa bezieht rund 70 Prozent seiner kritischen Rohstoffe aus China. Gleichzeitig behält sich Peking das Recht vor, Exportbeschränkungen als geopolitisches Druckmittel einzusetzen. Diese Abhängigkeit ist nicht einfach ein wirtschaftliches Problem, sondern eine Frage der nationalen Sicherheit.

## Europas Sandwich-Position wird zur Falle

Europa befindet sich in einer prekären Lage. Von China ist es abhängig bei seltenen Erden und kritischen Technologien. Gegenüber den USA ist es abhängig in Sicherheitsfragen und bei Energielieferungen. Unter diesen Bedingungen fällt es europäischen Politikern schwer, eigenständig ihre Interessen zu vertreten. Die USA fordern eine harte China-Politik, während China pragmatische Kooperation anstrebt.

Frankopan fordert daher ein völliges Umdenken. Der Kontinent müsse aufhören, ideologisch über China zu debattieren und stattdessen pragmatisch vorgehen. Das bedeutet konkrete Fragen zu beantworten: Sollen wir extrem preiswerte Technologien für erneuerbare Energien aus China kaufen oder nicht? Ist es tatsächlich ein Sicherheitsrisiko, wenn deutsche Chemieunternehmen Fabriken in China errichten?

## Was Europa anbieten kann

Das zentrale Problem ist, dass Europa nicht genau weiß, was es überhaupt noch zu bieten hat. Jenseits von Luxusgütern und Lifestyle-Produkten fällt den europäischen Entscheidungsträgern wenig ein. Bei der Entwicklung zukunftsweisender Technologien spielt der Kontinent nur noch eine Nebenrolle. Der Chef des Chipgiganten Nvidia betont ausdrücklich, dass China im Wettrennen um künstliche Intelligenz führt.

Das ist für die europäische Industrie ein Weckruf. Der Historiker plädiert dafür, dass Europa endlich eine kohärente Strategie entwickelt. Forschung, Marktanreize und industrielle Produktion für zukunftsweisende Technologien müssen systematisch zusammengeführt werden. Dabei könnte ein fairer Wettbewerb zwischen der EU und China sogar zu funktionierender Arbeitsteilung bei sauberen Technologien führen.

## Der Wettbewerb ist dauerhaft, aber nicht zwangsläufig destruktiv

Der Kampf zwischen China und den USA wird nach Frankopans Einschätzung niemals enden. China wird Zeit gewinnen wollen, um seine aktuellen Vorteile zu nutzen. Sobald diese schwinden, wird es nach neuen Vorteilen suchen. Das ist kein Fehler oder Bosheit, sondern rationales Verhalten einer Großmacht.

Dennoch muss dieser Wettbewerb nicht in einen militärischen Konflikt führen. Dafür braucht es allerdings erfahrene Politiker, die gut miteinander kommunizieren und gegenseitiges Vertrauen aufbauen können. Bisher fehlt es Europa daran. Frankopan ist deshalb trotz allem nicht pessimistisch. Er vergleicht die aktuelle Situation mit einer Phase in den 1920er-Jahren, die der italienische Marxist Antonio Gramsci beschrieb: Die alte Weltordnung ist noch nicht tot, die neue noch nicht geboren. Wer diese Phase überstehen will, muss wissen, was er will und worauf er hinarbeitet.

Für mittelständische Unternehmen bedeutet das konkret: Nicht länger auf europäische Rettung warten, sondern selbst strategisch handeln. Abhängigkeiten reduzieren, Partnerschaften diversifizieren und genau überlegen, welche Technologien und Fähigkeiten wirklich differenzieren. Der Historiker mit Blick auf Asien hat recht: Europa braucht keine neuen Slogans, sondern echte Strategie.

# Quellen

https://logistik-mm.de/geopolitik-was-hat-europa-ausser-handtaschen-und-champagner-zu-bieten/

https://www.ipg-journal.de/regionen/global/artikel/katerstimmung-8425/

https://eqtgroup.com/thinq/Insights/peter-frankopan-2025-global-challenges

https://www.handelsblatt.com/politik/international/geopolitik-ich-wuerde-das-jahr-2025-jedem-anderen-jahr-in-der-geschichte-vorziehen/100176249.html

https://www.handelsblatt.com/politik/international/geopolitik-der-kampf-der-beiden-supermaechte-wird-niemals-enden/100176249.html

https://www.rheinmetall.com/de/media/news-watch/news/2025/12/2025-12-19-rheinmetall-und-knds-liefern-200-schuetzenpanzer

https://www.sueddeutsche.de/bayern/panzer-puma-bund-bestellt-200-schuetzenpanzer-bei-knds-und-rheinmetall-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-251219-930-446468

https://www.handelsblatt.com/dpa/54-milliarden-euro-bund-bestellt-200-schuetzenpanzer-und-84-radhaubitzen/100185428.html

https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Meldung/DE/Pressemitteilungen/2025/12_15_2025_Rheinmetall_KNDS.html

https://esut.de/2025/12/meldungen/featured/66467/schuetzenpanzer-puma-auslieferung/

https://defence-network.com/200-puma-milliardenauftrag-rheinmetall-nds/

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/bundeswehr-panzer-bestellung-rheinmetall-knds-100.html

# Überschrift

Bundesförderung für Elektroautos könnte verstärkt chinesischen Herstellern nutzen

# Content

Die Bundesregierung plant, ab 2026 Käufer von Elektroautos mit einer Kaufprämie zu unterstützen. Drei Milliarden Euro sollen dafür bereitgestellt werden. Dieses Geld soll vor allem Haushalten mit kleineren und mittleren Einkommen zugute kommen, mit einer Einkommensgrenze von 80.000 Euro Jahreshaushaltseinkommen. Doch Unternehmensberater warnen vor unbeabsichtigten Folgen dieses Programms: Ohne strenge Vorgaben könnte ein großer Teil der Fördermittel letztlich chinesischen Elektroautobauern zugutekommen.

## Das Fördervolumen wird massive Nachfrage erzeugen

Die Unternehmensberatung Deloitte rechnet vor, dass jährlich bis zu 180.000 zusätzliche Elektroautos in Deutschland verkauft werden könnten. Das Förderbudget von drei Milliarden Euro würde damit bis 2030 für den Absatz von etwa 750.000 Fahrzeugen reichen. Für technische Entscheider im Mittelstand ist dies relevant, weil solche Marktveränderungen auch die Zulieferketten und Geschäftsmodelle beeinflussen.

Das Problem liegt in der europäischen Produktionskapazität. Nach Einschätzung von Deloitte-Experten wird die europäische Elektroautoproduktion nicht ausreichen, um diese zusätzliche Nachfrage vollständig zu decken. Das bedeutet: Lücken müssen durch Importe gefüllt werden. Chinesische Hersteller haben in den vergangenen Jahren massive Überkapazitäten aufgebaut und sind auf europäische Märkte angewiesen, um ihre Fabriken auszulasten.

## Fehlende Kontrolle über die Herkunft

Deloitte-Experte Harald Proff fordert deshalb, dass die Förderung an sogenannte Local-Content-Kriterien gekoppelt werden muss. Dies bedeutet, dass ein bestimmter Anteil der Wertschöpfung in Europa erbracht werden muss. Ohne solche Vorgaben bestünde die Gefahr, dass deutsche Steuergelder am Ende Importfahrzeuge aus China subventionieren.

Die aktuelle Ausgestaltung des Förderprogramms sieht solche Beschränkungen noch nicht vor. Das Bundesumweltministerium arbeitet zwar daran, später noch EU-konforme Kriterien einzubauen. Allerdings ist unklar, wie schnell dies geschehen wird und wie restriktiv die Regeln ausfallen.

## Zusätzliche handelspolitische Spannungen

Die Situation wird durch EU-Zölle auf chinesische Elektroautos zusätzlich verkompliziert. Die Europäische Kommission hat Anfang Dezember 2025 Ausgleichszölle beschlossen, die zwischen sieben und über 35 Prozent liegen, je nach Hersteller. Diese Zölle wurden wegen illegaler Subventionen durch die chinesische Regierung verhängt.

Für den Massenproduzenten BYD liegt der Zollsatz bei 17 Prozent, für Geely bei etwa 19 Prozent. Tesla kommt mit unter 8 Prozent glimpflicher davon. China reagiert bereits mit Drohungen von Gegenmaßnahmen und signalisiert Verhandlungsbereitschaft über Mindestpreise.

Eine großzügige deutsche Kaufprämie ohne Herkunftsvorgaben würde diese ohnehin angespannten Handelsverhältnisse weiter verschärfen. Zugleich könnte sie dazu führen, dass die Zollschutzmaßnahmen weniger wirken, als beabsichtigt.

## Was Entscheider im Mittelstand beachten sollten

Für Betriebe mit Bezügen zur Automobilwirtschaft bedeutet dies: Die kommende Förderrichtlinie wird ein Schlüsselfaktor für die Marktentwicklung sein. Je nachdem, wie restriktiv oder großzügig sie ausfällt, wird sich die Nachfrage nach europäischen und deutschen Zulieferteilen unterscheiden. Noch ist nicht endgültig festgelegt, ob die Förderung nationale oder europäische Hersteller bevorzugt.

Das Bundesumweltministerium hat angekündigt, die Programmsystematik bis Ende 2025 finalisieren zu wollen. Mit dieser zeitlichen Nähe sollten betroffene Unternehmen die Entwicklung genau verfolgen und eventuell ihre Rückmeldungen zu einem solchen Regelwerk einbringen.

# Quellen

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/mobilitaet-eauto-praemie-foerdert-importe-aus-china-warnen-experten/100185779.html

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Berater-E-Auto-Praemie-kommt-auch-China-zugute-id30168073.html

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/elektroauto-2030-laut-deloitte-viel-weniger-e-autos-in-deutschland-als-erhofft-a-a3d700c0-5df4-4447-bf71-f26a1a950187

https://www.focus.de/auto/elektroauto/bruessel-ueberstimmt-scholz-zoll-hammer-kommt-lohnt-sich-jetzt-noch-ein-china-auto-fuer-sie_id_260366067.html

https://ecomento.de/2025/12/15/china-und-eu-nehmen-gespraeche-ueber-e-auto-mindestpreise-wieder-auf/

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/elektroauto/foerderung-elektroautos/

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/mobilitaet-eauto-praemie-foerdert-importe-aus-china-warnen-experten/100185779.html

https://www.focus.de/panorama/welt/zum-30-dezember-2025-stellt-der-staatliche-postdienst-postnord-die-zustellung-von-briefen-vollstaendig-ein_e1e06856-a6c7-4d8d-86ae-7bd19767c8a5.html

https://www.spiegel.de/wirtschaft/daenemark-post-stellt-briefzustellung-ab-2026-ein-a-8f091eec-5045-4784-921b-318158b6e217

https://uniglobalunion.org/de/news/denmark-ends-letter-delivery-3f-uni-global-union/

https://de.euronews.com/2025/11/30/post-danemark

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/post-briefkaesten-daenemark-100.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/verbrenner-klingbeil-warnt-autobauer-zukunft-ist-elektrisch/100185794.html

https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Klingbeil-warnt-Autobauer-Zukunft-ist-elektrisch-708729.html

https://www.greenpeace.de/klimaschutz/mobilitaet/verbrenner-verbot-2035-fuer-gesundheit-und-klima

https://de.wikipedia.org/wiki/Verbrennerverbot

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/verbrenner-klingbeil-warnt-autobauer-zukunft-ist-elektrisch/100185794.html

https://www.markenartikel-magazin.de/_rubric/detail.php?rubric=handel-e-commerce&nr=92591

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2750/umfrage/weihnachtsumsaetze-des-einzelhandels/

https://einzelhandel.de/presse/aktuellemeldungen/15038-woche-vor-dem-dritten-advent-weihnachtsgeschaeft-weiterhin-verhalten-doch-bevorstehende-umsatzstaerkste-zeit-laesst-auf-schwung-hoffen

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Einzelhandel-hofft-auf-starken-Endspurt-im-Weihnachtsgeschaeft-id30168437.html

https://www.spielwarenmesse.de/de/magazin/branchennews/weihnachtsgeschaeft-2025-die-umsatzstaerksten-tage/

https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/konsum-weihnachtsgeschaeft-enttaeuscht-haendler-hoffen-auf-endspurt/100185799.html

https://www.marktundmittelstand.de/ratgeber/studien-forschung/weihnachten-x-mas

https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/konsum-weihnachtsgeschaeft-enttaeuscht-haendler-hoffen-auf-endspurt/100185799.html

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Deutschlands Wasserstoff-Infrastruktur nimmt Gestalt an: Netzausbau schreitet voran

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Die Energiewende in Deutschland bekommt eine neue Infrastruktur. Der Aufbau des Wasserstoff-Kernnetzes läuft seit Anfang 2025 und soll bis zum Jahr 2032 abgeschlossen sein. Mit einem Investitionsvolumen von knapp 19 Milliarden Euro entsteht ein Rohrleitungsnetz von über 9000 Kilometern Länge. Für mittelständische Unternehmen, insbesondere in der Chemie, Stahlproduktion und im Raffineriesektor, bedeutet dies perspektivisch die Möglichkeit, ihre Energieversorgung grundlegend umzustellen.

Das Kernnetz verbindet zentrale Orte der Wasserstoffwirtschaft miteinander: Erzeugungsregionen, Industriezentren, Speicheranlagen und künftige Importterminals. Ein besonderer Fokus liegt auf Lubmin an der Ostsee, wo bereits im kommenden Jahr ein Importterminal für grünes Ammoniak in Betrieb gehen soll. Das Ammoniak wird dort wieder aufgespalten, um bis zu 30000 Tonnen Wasserstoff jährlich ins Netz zu speisen.

Erste Umsetzungen zeigen, dass die Planungen nicht nur auf dem Papier stattfinden. Das Unternehmen GASCADE rüstet bereits eine bestehende Gasleitung um. Die fast 400 Kilometer lange Strecke von Lubmin nach Bobbau in Sachsen-Anhalt wird von Erdgas auf Wasserstoff umgestellt. Dies ist ein bewährtes Verfahren, um schneller zu notwendigen Transportkapazitäten zu gelangen, ohne völlig neue Infrastruktur bauen zu müssen.

## Regulierung schafft Planungssicherheit

Die Bundesnetzagentur hat dem Wasserstoff-Kernnetz die Genehmigung erteilt und gibt damit den rechtlichen Rahmen vor. Dies war ein entscheidender Schritt, denn lange Zeit war unklar, ob zuerst die Leitungen oder der Wasserstoff vorhanden sein müssen. Durch die staatliche Unterstützung beim Netzausbau können Betreiber nun verlässlich planen und investieren. Das Projekt wird als Vorreiter in Europa wahrgenommen, da es ein neues Modell für die Regulierung von Wasserstoffnetzen darstellt.

Die Bundesnetzagentur evaluiert die Marktentwicklung kontinuierlich. Ein Bericht für Mitte 2025 sollte Erkenntnisse über die bisherigen Erfahrungen mit der Wasserstoffnetzregulierung liefern. Dies ist wichtig für den Mittelstand, um zu wissen, wie sich die Rahmenbedingungen weiter entwickeln werden.

## Ambitionierte Pläne treffen auf wirtschaftliche Realität

Trotz der fortgeschrittenen Planung zeigt sich bei der Umsetzung eine Spannung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Der Bundesrechnungshof kritisiert, dass Produktion und Nachfrage nach Wasserstoff hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Bundesregierung investiert zwar massiv in die Wasserstoffwirtschaft, doch Industriebetriebe zögern noch bei der Umstellung auf grünen Wasserstoff. Wirtschaftliche Anreize fehlen vielen Unternehmen noch, und die verfügbaren Mengen sind begrenzt.

Ein wichtiger Punkt für mittelständische Betriebe: Grüner Wasserstoff ist derzeit noch teurer als fossil hergestellte Alternativen. Deshalb fördert die Bundesregierung auch sogenannten blauen Wasserstoff aus Erdgas mit CO2-Abscheidung sowie natürlichen Wasserstoff, um den Übergangszeitraum zu überbrücken. Dies eröffnet auch kurzfristig Perspektiven für Unternehmen, die auf Wasserstoff umstellen möchten, ohne vollständig vom grünen Wasserstoff abhängig zu sein.

## Was der Mittelstand beachten sollte

Für technische Entscheider im Mittelstand ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Thema Wasserstoff auseinanderzusetzen. Der Aufbau der Infrastruktur wird in den kommenden Jahren an Tempo gewinnen. Unternehmen, die früh ihre Prozesse anpassen, können von Förderprogrammen profitieren und erhalten Zugang zu den ersten verfügbaren Wasserstoffmengen. Besonders für Betriebe in der Nähe der geplanten Leitungstrassen ergeben sich Chancen, Produktionsprozesse zukunftssicher zu gestalten.

Das Wasserstoff-Kernnetz ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Das zeigt die Erkenntnis aus verschiedenen Branchenberichten. Doch mit der Genehmigung, der schrittweisen Umsetzung und den wachsenden Fördermitteln entsteht die Basis für eine langfristige Transformation der Energieversorgung. Mittelständische Unternehmen sollten ihre Strategien darauf abstimmen und sich rechtzeitig auf diese Veränderungen vorbereiten.

# Quellen

https://www.bdew.de/online-magazin-zweitausend50/neustart/wasserstoff-ausbau-wasserstoffkernnetz-volles-rohr/

https://www.deutschland.de/de/topic/umwelt/wasserstoff-energiewende-europa-transhyde

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Wasserstoff/start.html

https://thyssengas.com/de/artikel/wird-2025-das-jahr-in-dem-der-wasserstoff-hochlauf-richtig-fahrt-aufnimmt

https://www.bundesrechnungshof.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2025/wasserstoffstrategie.html

https://h2-news.de/wirtschaft-unternehmen/h2-marktindex-2025-zeigt-verhaltene-erwartungen/

https://www.h2-marktindex.de/medien/h2mi/pdf/2025-11-03_Pressemitteilung_Verbaende_ermitteln_H2-Marktindex_2025.pdf

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energie-wasserstoff-netzausbau-laeuft-nach-plan-525-kilometer-gebaut/100185801.html

https://pb3c.com/pb3cnews/pb3c-news-3-11-2025/der-deutsche-mittelstand-bietet-private-credit-investoren-noch-weitgehend-unentdeckte-chancen/

https://www.deal-magazin.com/news/2/147932/apoBank-und-Deutsche-Credit-partnern-im-Bereich-Private-Debt

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/kredit-private-credit-chancen-und-risiken-der-mittelstandsfinanzierung/100178065.html

https://www.dpn-online.com/news/karriere/deutsche-credit-stellt-sich-personell-und-formell-neu-auf-146197/

https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2025/optimistische-m-and-a-aussichten-2025-private-capital-in-deutschland-setzt-auf-wertschoepfung-und-sektorkonvergenz.html

https://newsroom.apobank.de/pressreleases/apobank-und-deutsche-credit-gehen-partnerschaft-im-bereich-private-debt-fuer-den-gesundheitsmarkt-ein-3416052

https://www.unternehmeredition.de/mittelstandsfinanzierung-2025-trends-risiken-und-loesungen/

https://www.institutional-investment.de/content/asset-allocation/gastbeitrag-der-deutsche-mittelstand-bietet-private-credit-investoren-noch-weitgehend-unentdeckte-chancen.html

https://www.private-banking-magazin.de/apobank-und-deutsche-credit-kooperieren-bei-private-debt-fuer/

https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/kredit-private-credit-chancen-und-risiken-der-mittelstandsfinanzierung/100178065.html

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Nissan setzt auf Elektromobilität in Europa – während die Branche zaudert

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Die europäische Autoindustrie kämpft derzeit mit Überkapazitäten und sinkenden Absatzzahlen. Doch während viele Hersteller ihre Investitionen in die Elektromobilität zurückfahren oder verschieben, verfolgt der japanische Konzern Nissan einen anderen Kurs. Mit der dritten Generation des Leaf positioniert sich das Unternehmen bewusst gegen den Markttrend und setzt dabei konsequent auf eine europäische Ausrichtung seiner Elektrostrategie. Das Modell wurde speziell für die Anforderungen des europäischen Marktes entwickelt und unterstreicht Nissans Anspruch, Elektromobilität zugänglich und effizient zu gestalten.

## Ein Elektroauto für europäische Anforderungen

Der neue Leaf entstand unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten europäischen Straßenverhältnisse und Anforderungen. Nissan hat das Fahrwerk eigens auf die vielfältigen Bedingungen abgestimmt – von hochfrequentiertem Autobahntempo auf deutschen Straßen bis zu Kopfsteinpflaster in den Niederlanden und Belgien. Die Konstruktion erfolgte dabei nicht in Japan, sondern wurde gezielt für europäische Bedingungen entwickelt.

Die Leistungsdaten sprechen für sich: Mit der größeren 75-kWh-Batterie erreicht der Leaf bis zu 622 Kilometer Reichweite nach dem WLTP-Messzyklus. Das Fahrzeug beschleunigt in 7,3 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und bietet eine Ladeleistung von 150 Kilowatt. Die Aerodynamik wurde so optimiert, dass sich die Reichweite bei moderaterer Autobahngeschwindigkeit um etwa 100 Kilometer verlängert. Für die kleinere Variante mit 52-kWh-Batterie gelten entsprechend reduzierte Werte.

## Attraktive Preisgestaltung für den Massenmarkt

Mit Preisen ab unter 37.000 Euro für die kleinere Ausführung und unter 42.000 Euro für die größere Batterie positioniert Nissan den Leaf zwischen günstigen City-Stromern und Premium-Elektrofahrzeugen. Diese Preisgestaltung zielt bewusst auf dem europäischen Massenmarkt ab und macht Elektromobilität für mittelständische Flottenbetreiber interessanter. Das Unternehmen hat bisher mehr als 700.000 Leaf-Fahrzeuge weltweit verkauft, davon 290.000 in Europa, was die etablierte Marktposition unterstreicht.

Bestellt werden kann das neue Modell bereits ab Ende dieses Jahres, wobei die Auslieferungen ab Frühjahr 2026 beginnen. Damit signalisiert Nissan seinen europäischen Kunden Planungssicherheit bei einer relativ kurzen Wartezeit.

## Sunderland wird zum Elektromobilitäts-Hub

Ein wesentlicher strategischer Schachzug ist die Entscheidung, den neuen Leaf im britischen Werk Sunderland herzustellen. Der Standort war in den vergangenen Jahren nicht vollständig ausgelastet, da klassische Modelle wie der Qashqai und der Juke rückläufige Nachfrage verzeichneten. Mit der neuen Leaf-Generation ändert sich die Situation grundlegend. Nissan plant, die Produktion in Sunderland erheblich auszubauen und das Werk als europäisches Zentrum für Elektromobilität zu entwickeln.

Direkt neben dem Fahrzeugwerk entstand eine neue Batteriezellfabrik des Zulieferers AESC, die Kapazitäten für bis zu 250.000 Elektrofahrzeuge pro Jahr bieten soll. Diese Integration von Fahrzeugfertigung und Batterieproduktion an einem Standort reduziert Transportkosten und sichert die Versorgungskette. Ab 2026 sollen zusätzlich zum Leaf auch der neue Juke mit Elektroantrieb und ab 2027 der elektrifizierte Qashqai in Sunderland vom Band laufen.

## Bidirektionales Laden als Wettbewerbsvorteil

Ein weiteres Merkmal der neuen Generation ist die Vorbereitung für bidirektionales Laden, das sogenannte Vehicle-to-Grid-Verfahren. Dabei kann das Fahrzeug nicht nur geladen werden, sondern auch Strom ins Stromnetz zurückgeben. Nissan hat es geschafft, die erforderliche Umwandlungselektronik in großem Umfang direkt ins Fahrzeug zu integrieren, statt auf teure externe Wallbox-Systeme zu setzen. Während bidirektionale Wallboxen früher über 2.500 Euro kosteten, lässt sich die gleiche Funktionalität jetzt mit deutlich günstigerer Hardware realisieren.

Für Deutschland ist das Rollout dieser Technologie allerdings noch nicht terminiert. Nissan wird sie zunächst 2026 in Großbritannien anbieten und dann schrittweise in weitere europäische Märkte ausweiten. Die unterschiedlichen Anforderungen der Netzbetreiber und fehlende Harmonisierung in vielen europäischen Stromnetzen erschweren einen schnelleren Einsatz.

## Marktposition zwischen Stabilitätszweifel und Wachstumsambitionen

Während Nissan seinen europäischen Kurs damit neu ausrichtet, gibt es auch Unsicherheiten. Im Mai dieses Jahres kündigte das Unternehmen weltweit 20.000 Jobabbau an und suspendierte alle Produktentwicklungen nach 2026. Diese Maßnahmen sind Teil eines Sparplans namens Re:Nissan zur Kostenreduzierung. Allerdings bekräftigte das Management damals ausdrücklich, dass das Werk Sunderland verstärkt werden soll und Europa ein Schwerpunkt der zukünftigen Elektromobilitätsproduktion bleibt.

Für technische Entscheider im deutschen Mittelstand bedeutet dies: Der neue Nissan Leaf bietet ab Frühjahr 2026 eine etablierte und preislich attraktive Alternative zu chinesischen Herstellern und europäischen Premiumanbietern. Die europäische Produktion mit lokaler Batterieversorgung sendet ein klares Signal zur Verfügbarkeitssicherheit.

# Quellen

https://www.elektroauto-news.net/news/nissan-leaf-dritte-generation-fakten

https://www.electrive.net/2025/10/26/erste-ausfahrt-im-nissan-leaf-endlich-bereit-fuer-den-massenmarkt/

https://www.ecomento.de/2025/10/14/nissan-leafdritte-generation-kostet-ab-36990-euro/

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/nissan/nissan-leaf/

https://www.itv.com/news/tyne-tees/2025-05-13/future-of-nissan-in-sunderland-unclear-as-site-closures-and-job-losses-confirmed

https://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/69064

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-nissan-beschleunigt-uebergang-zur-elektromobilitaet/100179595.html

# Überschrift

Arbeitsmarkt gedreht: Wie Adesso-Gründer Gruhn sein Imperium für den globalen Wettbewerb rüstet

# Content

Der Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte hat sich grundlegend verschoben. Was lange Zeit ein Mangel-Problem darstellte, ist für große Dienstleister wie Adesso inzwischen Vergangenheit. Volker Gruhn, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Dortmunder IT-Beratungshauses, beschreibt diese Umkehrung im Gespräch mit klaren Worten. Das Unternehmen, das 1997 von Gruhn gegründet wurde und mit über 11.000 Mitarbeitern heute einer der größten deutschen IT-Dienstleister ist, muss sich neu aufstellen, um gegen internationale Konkurrenten wie Accenture und IBM-Consulting zu bestehen.

## Die richtige Größe ohne Ballast

Das Wachstum ist für Adesso ein zentrales Erfolgsmerkmal. Seit der Gründung hat das Unternehmen zweistellig gewachsen. Doch in den vergangenen zwei Jahren zeigt sich ein Problem, das viele Mittelständler kennen: schnell eingestellte Mitarbeiter führen nicht automatisch zu mehr Profitabilität. 2023 war ein Ausrutscher mit extremen Neueinstellungen. Die Mitarbeiterzahl stieg schneller als der Umsatz. Das sollte sich ändern.

Gruhn beschreibt die Kehrtwende deutlich: Im Jahr 2024 wuchs die Belegschaft um 14 Prozent, in den ersten neun Monaten 2025 im Schnitt um 7 Prozent. Das Umsatzwachstum hingegen lag im laufenden Jahr bereits bei 13 Prozent. Der Arbeitsmarkt zwingt die Branche also zu einer neuen Rationalität. Nicht mehr die Kopfzahl zählt, sondern die Leistung pro Person. Das ist eine Lektion, die viele Mittelständler gut verstehen dürften.

## Offshore-Kapazitäten als Antwort auf Preisdruck

Wo liegt das Problem? Ausschreibungen zeigen es deutlich: Adesso verliert manchmal gegen Konkurrenten mit großem Offshore-Anteil allein wegen der Preise, nicht wegen der Qualität. Das deutsche Beratungshaus, das mit technologischer Exzellenz und direkten Ansprechpartnern wirbt, konnte diesem Wettbewerb lange Zeit trotzen. Doch die Zeiten ändern sich.

Gruhn skizziert die Lösung offen: Adesso baut gezielt Kapazitäten in Südosteuropa und Indien auf. Das ist kein Rückzug aus Deutschland, sondern eine Ergänzung. Die Beschäftigung in der Heimat bleibt stabil, es geht um zusätzliches Wachstum dort, wo Softwareentwicklung günstiger ist. Gleichzeitig setzt das Unternehmen auf Künstliche Intelligenz als Produktivitätshebel. Das ist klassische digitale Transformation im eigenen Haus.

## Managed Services als Wachstumsmotor

Parallel zu dieser Neuausrichtung verfolgt Adesso eine weitere strategische Stoßrichtung. Das Managed-Services-Geschäft mit langfristigen Kundenverträgen soll ausgebaut werden. Aktuell liegt der Umsatz hier bei rund 100 Millionen Euro, bis Ende 2026 soll er verdoppelt werden. Das ist für ein Beratungshaus wichtig, weil es bei solchen Verträgen stabiler wird und nicht nur von Projekt zu Projekt lebt.

Das Portfolio umfasst Application Management, Cloud-Plattformen, IT-Service-Management und Security-Dienste. Diese Bündelung richtet sich direkt an Mittelständler, die eine Komplettlösung suchen, ohne mit zehn verschiedenen Anbietern reden zu wollen.

## Digitale Souveränität: Mehr Preis als Politik

Ein Thema, das für viele Entscheider im deutschen Mittelstand brennend ist, ist die digitale Souveränität. Gruhn positioniert Adesso hier als natürlichen Partner, weil das Unternehmen unabhängig und deutschen Kontrollen unterliegt. Doch hier zeigt sich auch die kühle ökonomische Realität: Gruhn glaubt nicht, dass politische Forderungen nach europäischen Alternativen zu den US-Tech-Giganten ausreichen werden. Am Ende werden Unternehmen zwischen Microsoft, Google und europäischen Anbietern wählen wie zwischen anderen Produkten auch: nach dem Preis und dem Leistungsumfang.

Das bedeutet für Adesso: Es reicht nicht, die "deutsche Qualität" zu verkaufen. Die Preise müssen konkurrenzfähig sein. Das ist die zentrale Botschaft für Mittelständler, die ähnliche Herausforderungen haben.

## Erfolg unter schwierigen Bedingungen

Die Lünendonk-Liste 2025, ein anerkanntes Ranking der größten IT-Beratungen im deutschsprachigen Raum, zeigt, dass diese Strategie aufgeht. Adesso ist 2025 erstmals der bestplatzierte deutsche IT-Dienstleister in dieser Liste und rückt auf Platz vier auf, während größere internationale Konkurrenten zurückfallen. Mit 15 Prozent Umsatzwachstum liegt Adesso weit über dem Branchendurchschnitt von 3,4 Prozent.

Für das laufende Jahr 2025 plant Adesso einen Umsatz zwischen 1,35 und 1,45 Milliarden Euro. Das ist vorsichtig optimistisch, angesichts von Budgetverzögerungen im öffentlichen Sektor durch die Neuwahlen und eines schwierigen makroökonomischen Umfelds. Dennoch zeigt sich das Unternehmen in einer Stärkeposition.

## Was das für Mittelständler bedeutet

Für technische Entscheider im deutschen Mittelstand ist die Geschichte von Adesso relevant, weil sie zeigt, wie ein erfolgreiches deutsches Beratungshaus mit globaler Konkurrenz umgeht. Nicht durch Rückzug, sondern durch intelligente Expansion, Automatisierung und ein klares Geschäftsverständnis. Der Fachkräftemangel ist bei Adesso tatsächlich kein Thema mehr, sondern der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Das ist eine Nachricht, die beruhigt, wenn man weiß, dass qualitativ hochwertige IT-Dienstleistungen auch in Zukunft verfügbar sein werden.

# Quellen

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/adesso-chefaufseher-volker-gruhn-der-arbeitsmarkt-hat-sich-gedreht/100174266.html

https://www.adesso-group.de/en/index-3.jsp

https://www.adesso.de/de/news/presse/groesster-it-dienstleister-aus-deutschland-adesso-ueberholt-deutsche-konkurrenz-in-luenendonk-liste-2025.jsp

https://www.crn.de/news/2024/adesso-bundelt-managed-services

https://www.channelpartner.de/article/3905933/adesso-zeigt-sich-fuer-2025-vorsichtig-optimistisch.html

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/mittelstand/familienunternehmer/adesso-chefaufseher-volker-gruhn-der-arbeitsmarkt-hat-sich-gedreht/100174266.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/internet-hubig-plant-speicherung-von-ip-adressen-fuer-drei-monate/100185786.html

https://www.evangelisch.de/inhalte/250869/21-12-2025/zeitung-ip-adressen-sollen-drei-monate-gespeichert-werden

https://www.tagesspiegel.de/politik/unsere-strafverfolgungsbehorden-brauchen-es-justizministerin-hubig-will-gesetz-zur-vorratsdatenspeicherung-zugig-vorlegen-14274368.html

https://www.stern.de/politik/deutschland/ip-adressen--gruene-halten-plaene-der-regierung-fuer--dilettantisch--36982440.html

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/vorratsdatenspeicherung-bundesregierung-will-ip-adressen-drei-monate-lang-speichern-a-ed423d53-0204-435d-8899-bee2176a7b64

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/vorratsdatenspeicherung-wie-die-regierung-gegen-kriminalitaet-im-netz-vorgehen-will/100185834.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/internet-hubig-plant-speicherung-von-ip-adressen-fuer-drei-monate/100185786.html

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/federal-reserve-us-notenbankerin-spricht-sich-gegen-weitere-zinsschritte-aus/100185823.html

https://maresmedia.se/fed-bremst-zinssenkungen-warum-die-maerkte-trotz-wachstumsoptimismus-nervoes-bleiben/

https://www.cash.ch/news/top-news/fed-notenbankerin-hammack-gegen-weitere-zinssenkungen-in-nachster-zeit-893343

https://finanzmarktwelt.de/fed-zinsen-notenbanker-gespalten-372265/

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/federal-reserve-us-notenbankerin-spricht-sich-gegen-weitere-zinsschritte-aus/100185823.html

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Hoffnungsträger des Jahres: Digitalminister Karsten Wildberger will Deutschland aus Bürokratie und Komplexität befreien

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Seit Mai dieses Jahres gibt es in Deutschland erstmals ein eigenständiges Ministerium für Digitales und Staatsmodernisierung. An der Spitze steht Karsten Wildberger, ein promovierter Physiker und ehemaliger Topmanager, der die Digitalisierung des Staates vorantreiben soll. Die Erwartungen an den Digitalminister sind hoch, doch auch die Skepsis ist groß. Schließlich haben sich Bürokratieabbau und digitale Verwaltung schon lange auf der politischen Agenda, ohne dass wesentliche Fortschritte erkennbar wären. Wildberger selbst ist sich dieser Herausforderung bewusst und verspricht nicht weniger, als den Staat grundlegend zu modernisieren.

## Ein Manager in der Politiklandschaft

Die Karriere Wildbergers liest sich wie ein Lehrbuch der Unternehmensdigitalisierung. Nach Stationen bei der Boston Consulting Group, der Deutschen Telekom, Vodafone und E.ON war der 55-Jährige zuletzt Vorstandsvorsitzender der Ceconomy-Gruppe und der Media-Saturn-Holding. In diesen Positionen verantwortete er groß angelegte Transformationsprojekte: Die Digitalisierung von etwa tausend Einzelhandelsfilialen in Europa, die Modernisierung von Serviceorganisationen und die Entwicklung innovativer digitaler Geschäftsmodelle. Diese praktische Erfahrung unterscheidet ihn von klassischen Politikern. Wildberger bringt das Denken eines Praktikers mit ins Amt, nicht nur theoretisches Wissen.

Dass er sich für das Ministerium entschied, war keineswegs selbstverständlich. Wildberger hat in seinem bisherigen Berufsleben Sicherheit und wirtschaftlichen Erfolg genossen. Als Friedrich Merz ihm das Angebot machte, brauchte er eigenen Aussagen zufolge mehrere tiefe Atemzüge, um die Anfrage zu verarbeiten. Letztlich war es aber eine bewusste Entscheidung: Der Wechsel in die Politiklandschaft als Chance für etwas Größeres.

## Radikale Reorganisation der Digitalverantwortung

Das neue Ministerium ist keine einfache Umbenennung existierender Strukturen. Stattdessen bündelt es erstmals alle digitalen Zuständigkeiten des Bundes unter einem Dach. Das bedeutet konkret: zentrale IT-Systeme, Cybersicherheit, Datenpolitik und die Digitalisierung der Verwaltung fallen nun in die Verantwortung eines Hauses. Besonders bedeutsam ist eine neue Regel, der sogenannte Zustimmungsvorbehalt für IT-Ausgaben. Bevor andere Ministerien neue Digitalisierungsprojekte starten dürfen, benötigen sie grünes Licht aus Wildbergers Ministerium. Das soll doppelte Strukturen verhindern und Steuerungseffekte bringen.

Diese Zentralisierung bedeutet ein Umdenken in der Bundesverwaltung. Vorbei sind die Zeiten, in denen jedes Ministerium eigene Software kaufte, eigene Plattformen baute oder eigene Systeme entwickelte. Für den Mittelstand ist dies eine wichtige Signalwirkung: Ein koordiniertes, zentrales Digitalisierungsmanagement des Staates schafft Planungssicherheit und reduziert Komplexität in der Zusammenarbeit mit Behörden.

## Künstliche Intelligenz als Schlüssel

In seinen ersten Monaten hat Wildberger Künstliche Intelligenz zum Fokus seiner Digitalstrategie erklärt. Dabei denkt er nicht ideologisch oder träumerisch, sondern hochgradig pragmatisch. Die Bundesnetzagentur soll einen KI-Servicedesk erhalten. Parallel wurde bereits eine KI-Plattform namens KIPITZ aufgebaut, auf der Verwaltungsmitarbeiter verschiedene Anwendungen nutzen können, von der Bilderstellung bis zur intelligenten Dokumentenschwärzung. Alle Modelle laufen lokal, was für sensible Daten entscheidend ist. Internetzugriff findet nicht statt, die Sicherheit ist maximiert.

Ein Beispiel unterstreicht das Potential: Ein siebenköpfiges Projektteam hat eine komplexe Genehmigungsstrecke für Infrastrukturprojekte automatisiert. Das Ergebnis war eine Zeitersparnis von 80 Prozent. Der Mensch bleibt eingebunden, prüft am Ende, die Maschine reduziert aber die Komplexität erheblich. Für Mittelständler, die mit Genehmigungsverfahren kämpfen, ist das ein handfestes Signal: Die Verwaltung könnte deutlich schneller werden.

## Bürokratieabbau als kontinuierlicher Prozess

Wildberger hat eine klare Vision für die nächsten Jahre. Der Staat soll funktionieren wie ein modernes Unternehmen: mit schlanken Prozessen, weniger Bürokratie und intelligenter Automatisierung. Konkret sollen bis zu 25 Prozent der Verwaltungsvorschriften abgebaut werden. Das Sofortprogramm dafür ist bereits in Arbeit. Parallel laufen Gespräche mit der Europäischen Kommission, um die Regularien im Bereich der Digitalgesetze zu entlasten. Für den Mittelstand bedeutet das konkret: weniger Compliance-Anforderungen, weniger Reporting-Verpflichtungen, weniger Verwaltungsaufwand.

Wildberger betont allerdings, dass Digitalisierung kein Schalter ist, den man umlegt. Es ist ein Prozess. Dieses realistische Verständnis unterscheidet ihn von vielen Versprechungen der Vergangenheit. Er weiß, dass es Jahre dauert, bis Durchbruchprojekte sichtbar werden. Sein Zeithorizont: vier bis fünf Jahre. In dieser Zeit sollen von der Infrastruktur bis zur Digitalisierung der Verwaltung konkrete Verbesserungen spürbar werden.

## Warnung vor der digitalen Kluft

Ein Aspekt macht Wildberger besonders glaubwürdig: Er ist nicht nur Technokrat. Als Vater mit Sinn für gesellschaftliche Entwicklungen warnt er vor einer wachsenden digitalen Schere zwischen gebildeten und weniger gebildeten Bevölkerungsschichten. Die Nutzung von generativer Künstlicher Intelligenz variiert stark nach Bildungsabschluss. Diese Ungleichheit ist ein großes Problem, das der Staat proaktiv angehen muss. KI soll nicht nur für Elite und Großunternehmen zugänglich sein, sondern in der Schule, am Arbeitsplatz und im Alltag für alle.

Für Mittelständler ist das ein wichtiger Punkt: Sie brauchen eine Arbeitskräfte, die digitale Technologien verstehen und anwenden können. Ein Staat, der hier Verantwortung übernimmt und Bildung fördert, schafft die Grundlagen für erfolgreiche betriebliche Digitalisierung.

## Die große Frage bleibt

Wildberger ist von den ersten Reaktionen her als überzeugend beschrieben worden. Bei einem Auftritt beim Wirtschaftstag des Wirtschaftsrats hinterließ er einen positiven Eindruck mit seiner klaren Sprache über die Notwendigkeit von Umsetzung statt endloser Diskussionen. Allerdings zeigen Umfragen auch die Skepsis: 75 Prozent der Deutschen trauen ihm den Bürokratieabbau nicht zu. Das ist eine hohe Hürde.

Ob der ehemalige Manager das System Bundesverwaltung schneller machen kann, wird sich weisen. Die kommenden Jahre werden entscheidend sein. Für technische Entscheider im Mittelstand ist eines klar: Wildbergers Ansatz ist pragmatisch und ergebnisorientiert. Er denkt in Effizienz und Automatisierung statt in weiteren Regelwerken. Das macht ihn zum hoffnungsvollsten Digitalminister, den Deutschland in dieser Rolle bisher hatte.

# Quellen

https://www.cdu.de/aktuelles/cdu-deutschlands/karsten-wildberger-deutschland-wird-moderner-und-digitaler/

https://www.handelsblatt.com/politik/karsten-wildberger-ist-der-hoffnungstraeger-des-jahres/100178906.html

https://www.capital.de/wirtschaft-politik/karsten-wildberger-will-das-land-digitaler-machen---schafft-er-das--36556424.html

https://bmds.bund.de/aktuelles/interviews-und-gastbeitraege/detail/wir-reden-uns-kleiner-als-wir-sind

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/karsten-wildberger-digitalminister-new-york-vereinte-nationen-li.3354665

https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/bundeskabinett/2342876-2342876

https://lobbypedia.de/wiki/Karsten_Wildberger

https://www.handelsblatt.com/politik/karsten-wildberger-ist-der-hoffnungstraeger-des-jahres/100178906.html

https://www.klamm.de/news/ueber-100000-visa-zum-familiennachzug-2025-erteilt-21N1766310581740.html

https://mediendienst-integration.de/fluechtlinge/fluechtlinge-in-deutschland/familiennachzug-nach-deutschland/

https://dserver.bundestag.de/btd/21/016/2101641.pdf

https://www.dezim-institut.de/fileadmin/user_upload/fis/publikation_pdf/FA-6338.pdf

https://mediendienst-integration.de/ein-und-auswanderung/einwanderung-nach-deutschland/zahl-der-visa-fuer-deutschland/

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/einwanderung-regierung-hat-2025-mehr-als-100000-visa-zum-familiennachzug-erteilt/100185831.html

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/immobilien-bundesregierung-will-indexmieten-deckeln/100185815.html

https://www.stern.de/news/justizministerin-hubig-legt-mieterschutz-paket-vor---kritik-von-eigentuemerverband-36982834.html

https://www.deutschlandfunk.de/hubig-plant-begrenzung-auf-3-5-prozent-pro-jahr-einschraenkungen-auch-fuer-kurzzeitvermietungen-100.html

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/mietpreisbremse-justizministerium-will-indexmieten-bis-2027-deckeln-a-fa34edc8-f3c2-4a7e-8f62-3df8c569705a

https://www.zdfheute.de/politik/deutschland/hubig-miete-erhoehung-deckelung-index-100.html

https://www.miv.eu/2025/12/mietrechtsaenderungen-2026-rechtliche-neuerungen-fuer-hausverwaltungen/

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/immobilien-bundesregierung-will-indexmieten-deckeln/100185815.html

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